Praxis für Ernährungsberatung und Therapie - Oberhausen

Karl D.

Frau Stöckl begleitet mich nun seit mehreren Monaten. Auch nach der von der Krankenkasse übernommenen Einheiten blieb ich privat weiter bei ihr. Sie ist sehr einfühlsam und versucht für jeden "Kunden/Patienten" die richtige Herangehensweise zu finden. Ein Kollege hatte parallel mit mir bei ihr angefangen (der Motivation wegen) und hat über 50 Kilo abnehmen (und das Gewicht halten) können. Bei mir hat es mit weniger Kilo abnehmen zwar geklappt (20), allerdings bin ich in alte Muster verfallen und muss auch an anderen Stellen weiter arbeiten. Da kann Frau Stöckl aber nix zu.

Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt, auch bei Rückschlägen oder Nachfragen. Sie motiviert zum Maximum ab wo man selber übernehmen muss. Das wird es dann halt persönliches Versagen oder Erfolg.

Da hier eine Rezension Bezug auf Operation nimmt; ich habe mich bewusst gegen eine Operation entschieden wobei ich von anderen weiß die nur deswegen zu Pflichtterminen zu Ernährungsberatern gehen. Auch habe ich in der LVR Klinik jeden Schlag von Menschen kennengelernt die eine oder mehrere Operationen vor- oder hinter sich hatten. Man sollte sich bei der Entscheidung für oder gegen eine Operation auf keinen Fall auf Google Rezensionen verlassen...

M.

Ich war gänzlich unzufrieden mit der Ernährungsberatung. Ich habe die Dienste von Frau S in Anspruch genommen in Vorbereitung auf eine bariatrische Operation. Ich habe für Sitzungen von 45 oder 30 Minuten bezahlt, wobei ich stets früher abgewürgt würde. Meine Beratung fand ausschließlich über Skype statt wegen der pandemischen Lage.

Ich hatte 4 Termine bei ihr und eigentlich ging es Hauptsächlich in den Sitzungen darum, mir diese Möglichkeit gesund zu werden madig zu reden. Man erzählte mir ständig, wie abgeschlagen und traurig andere Menschen nach der Operation nun wären, dass sie den ganzen Tag nur 3 Löffel joghurt essen könnten, ob man das wirklich wollen würde. Man gab fachlich falsche Infos raus ( z.B dass man maximal 50% des Übergewicht es abnimmt und nach einem jahr op alles wieder wie früher ist vom Essverhalten). Die hatte mich sogar für eine Zunahme von 1.5kg kritisiert, obwohl ich mich an das gehalten habe, was besprochen wurde.

Ich hatte einen BMI über 50 und lag weit weit über einem Gewicht, was noch annähernd gesund wäre. Nach hunderten Versuchen zu diäten und meine Ernährung umzustellen um. Gesund zu werden, war die magenverkleinerung das letzte Mittel, bevor ich durch mein massives Übergewicht langfristig schwerst erkrankt wäre.

Meine op ist nun knapp 10 Monate her. Ich habe mehr als 50 Kilo abgenommen und wiege nun knapp 80 Kilo statt 135. Ich vertrage alles und ernähre mich gesund und ausgewogen. Und damit bin ich nicht die Ausnahme. In einer großen online Community mit über 2.500 Menschen unterstütze ich Menschen auf diesem Weg in ein gesundes leben und feiere mit anderen ihre Erfolge, die genauso aussehen wie meine. (ich bin also kein Einzelfall mit diesem Erfolg)

Hätte ich auf Frau S gehört, wäre ich diesen Schritt nie gegangen. Denn sie hat diese Methode nur schlecht geredet und mir Angst machen wollen.
Schade, dass sie einfach den medizinischen Hintergrund nicht kennt, wie groß die Chancen sind ohne op abzunehmen ab einem BMI ab 40. Und wie der Hormon Haushalt und der Körper sich verändert, wenn man so stark übergewichtig ist, dass es fast unmöglich ist langfristig ohne abzunehmen und dann dafür von ihr diskreditiert wird, wenn man sich entscheidet diesen Schritt zu gehen.

Ich würde niemandem diese Frau als Ernährungsberatung ab einem BMI von 40 empfehlen.

Barbara S.